Anwendung und Wirkung von Kristallen

Kristall im Sonnenlicht

Während einige Leute die Meinung vertreten, Heilen mit Kristallen sei „New Age“, zwingt sich mir eher die Frage auf, wie etwas, das seit Anbeginn der Zeit von Menschen genutzt wurde, „New Age“ sein kann.

Vertrauen in die Natur

Jahrhunderte vor der Industrialisierung vertraute die Menschheit darauf, aus der Fülle der Natur alles für sie Lebensnotwendige schöpfen zu können. Nahrung, Behausung und auch Medizin. Zu dieser natürlichen Medizin zählen auch die außergewöhnlichen Quarzsteine. So halfen diese Kristalle konkret dabei, neue Kräfte zu schöpfen und inneres Gleichgewicht herzustellen.

Mit der Zeit hat die Menschheit Heilungsprozesse so sehr auf technische Aspekte herunter gebrochen, dass man sich den natürlichen Heilmethoden völlig entfremdet hat. Naturheilmittel, die über Jahrhunderte geholfen haben, werden allgemein gegenüber chemisch-pharmazeutischen Technik-Erzeugnissen als gewissermaßen unterlegen angesehen. Während die hektische Welt der Gegenwart einen Anstieg von Erkrankungen verursacht und somit auch eine Notwendigkeit für moderne Medizin besteht, ist es dennoch wichtig sich der Heilkräfte von Mutter Erde zu entsinnen.

Dieses Besinnen auf das Ursprüngliche und das Finden der inneren Ruhe ist die Grundlage des Heilens mit Kristallen. Das Schaffen der modernen Medizin wird so auf sinnvolle Weise ergänzt.

Eigenschaft als „Heilstein“

 

In der Meditation und Esoterik

Die Quarze sowie der Bergkristall selbst werden oft in der Meditation verwendet. Rohe und ungeschliffene Steine symbolisieren dabei die Yang-Ebene und das Dominante. Bearbeitete Steine stehen für die Yin-Ebene und die Harmonie. Damit können Quarze als Kombination beider Energien angesehen werden, was sie auf eine besondere Art wertvoll in der Esoterik macht. Der Bergkristall soll den Energiefluss wiederherstellen.

Ob diese Wirkungen tatsächlich eintreten, ist zumindest wissenschaftlich nicht belegt. Seit man jedoch sehr weit in der medizinischen Forschung fortgeschritten ist, wurde nicht mehr viel über die heilende Wirkung von Steinen geforscht.